Bericht Edgar-Heyne 2024

18. Internationale und 74. Edgar Heyne-HZP Zuchtausleseprüfung
vom 02. bis 05. Oktober 2024 um Krempermarsch

♥ lichen Glückwunsch an alle erfolgreichen Gespanne,

im Besonderen an Melissa Bach mit Wörnitzstädter Baghira zum Suchensieg mit 188 Punkten, HN, spl, sg/sg

USA Preis für den Züchter der besten Hündin auf der Edgar-Heyne-HZP

Carsten hatte bestes Wetter versprochen. Er hat sein Versprechen gehalten.
Ein großes Dankeschön an die LG Schleswig-Holstein. Vorbereitung und Durchführung der HZP hätten besser nicht sein können.

Vom traumhaften Wetter, über versierte Revierführer in Revieren mit hervorragendem Wildbesatz bis hin zu einem Prüfungsgewässer, das einer internationalen Zuchtausleseprüfung mehr als gerecht wurde. Die Organisation im Feld und am Wasser war perfekt.

Wörnitzstädter Baghira
PP 16376

mit Melissa Bach

188 Pkt. | F/H sg/sg

Wörnitzstädter Bella
PP 16377

mit Tobias Waizenhöfer

176 Pkt. | F/H —

Wörnitzstädter Bessi
PP 16378

mit Gabriel Mayer

175 Pkt. | F/H sg/sg

Ailsbacher Aron
PP 16315

mit Bernd Börschlein

184 Pkt. | F/H g/sg

Eingeladen zur Edgar-Heyne HZP 2024 hatte die Landesgruppe Schleswig-Holstein. Im Norden Deutschlands wurden wir mit offenen Armen empfangen. Die weite Anreise aus Bayern hat sich durchaus gelohnt. Wir haben uns sehr gefreut, dass drei Gespanne diesen Weg auf sich genommen haben. Entlohnt wurden sie aber sicherlich dadurch, dass sie ihre Hunde in diesen fabelhaften Revieren zur Prüfung vorstellen durften. Danke an die LG, die schon im Vorfeld vollkommen unbürokratisch und flexibel auf die Anreisegegebenheiten eingegangen sind. Dass der Suchensieg, nach 2019 wieder nach Bayern ging, war schon eine besondere Freude. Herzlichen Glückwunsch nochmals an Melissa Bach, als Erstlingsführerin ein überragender Erfolg. Waidmannsheil auch an den Züchter Gabriel Mayer, der 2019 mit der Mutterhündin Adlerflieger’s  Aica in Westfalen mit Platz 1 überzeugen konnte. Grundstock legte 2016 Baghiras Oma Arjena von der Eulenbirke als beste Hündin auf der Edgar-Heyne in der Pfalz.

Die Feldreviere hätte man sich besser nicht wünschen können. Die Hunde hatten alle Möglichkeiten ihre Anlagen im Vorstehen zu zeigen. Bei diesem Wildbesatz war es für die Richter angenehm, die Hunde zu beurteilen. Nasengebrauch wunderbar zu beobachten. Durch die weiten Flächen waren Suchengänge in allen möglichen Bewüchsen möglich. Für alle Anforderungen und Wünsche hatten die Revierführer eine Lösung parat. So konnte bei fast allen Hunden ein Laut vermerkt werden. Es wäre wünschenswert, dass wieder mehr Hunde auf unserer Zuchtausleseprüfung geführt werden.

Auch die Prüfungsgewässer boten alle Voraussetzungen, dass unsere Pudelpointer ihrer Wasserpassion nachkommen konnten.

Auf der Zuchtschau konnte man mal wieder sehen in wieviel verschiedenen Varianten der Pudelpointer vorkommt. Von dürrlaubfarben über drei Braunnuancen bis hin zu schwarz. Von kürzer im Haar bis hin zur längeren Variante. So vielfältig er im Erscheinungsbild ist, macht ihn aber immer das gleiche Wesen aus. Ruhig und ausgeglichen in der Familie und im Alltag – hochpassioniert auf der Jagd als zuverlässiger Begleiter.

Auf ein Wiedersehen 2025 in Westfalen …